Raumgitterkondensat // 4. Semester, FHNW Basel

Ausgehend vom ursprünglichen Ort in einer städtischen Umgebung, soll der neu entworfene Raum eine Rückzugsmöglichkeit sein, ein ungestörtes Refugium, das Geborgenheit vermittelt und dem Besucher hilft, sich zu konzentrieren und die Umgebung auszublenden. Die Atmosphäre des Ursprungsraumes wird, mit möglichst minimalen Eingriffen und Materialeinsatz, auf das Kondensat übertragen, angedeutet, verdichtet. Der ursprünglich im Aussenraum gelegene Ort wird in einen konkreten Innenraum überführt. Der Ansatz war experimentell, verschiedenste Möglichkeiten und Mittel wurden eins zu eins oder in Modellen ausprobiert. Vorgegeben war die Verwendung japanischer Tatamimatten als Boden, das Einplanen einer Nische in einer der Wände, sowie die Nutzbarkeit für drei Personen.

Vanitas ex Machina - ein begehbares Gemälde // Diplom, FHNW Basel

Mein Projekt basiert auf der Grundidee, dass Gegenstände zuerst nur über die Wahrnehmung, also ihren Schein erfasst werden können. Platon prangerte in seinem Höhlengleichnis bereits an, dass das Verständnis der Dinge jenseits der Höhle, also des Scheins liegt. Die Kritik, dass man dem Schein der Dinge ein Übermass an Bedeutung zumisst, setzt sich in der Vanitas-Stilleben-Malerei fort. Die dargestellten Gegenstände heben sich von einem dunklen, verschwommenen Hintergrund ab, was sie ihrer Materialität enthebt und in ihrer Scheinhaftigtkeit bekräftigt. In unserer visuell geprägten Ge- sellschaft ist uns diese Kritik ein wenig abhanden gekommen. Anstatt sich dem Gegenständlichen zu nähern, bewegen wir uns genüsslich in immer perfekter werdenden Simulationen. Virtuelle Realität und 3d Kino sind keine Randphänomene, sondern stehen mitten im gesellschaftlichen Diskurs. Es ist eine evolutionäre Weiterentwicklung des Sehens, die das Phy- sische nach und nach auschliesst und überflüssig macht. Mein Projekt knüpft an der kritischen Tradition der Vanitas-Malerei an, erhebt jedoch den Anspruch sie dem zeitgenössischen Sehen anzupassen. Ich löse die klassische Frontalperspek- tive des Gemäldes auf und mache es begehbar und somit zu einem immersiven Erlebnis. Bilder und Text erscheinen demokratisch und wahllos verteilt auf einer Matrix, die mit gleich grossen Kammern versehen ist. Die Komposition ist nicht mehr fixiert, sondern vom Blickwinkel des Betrachters abhängig. Statt einer Videoprojektion, greife ich auf den analogen Wirkungsmechanismus der Camera Obscura zurück, der in der Lage ist, den Schein der Dinge einzufangen.

Pavilion // 1. Semester, FHNW Basel

Projektziel: Entwurf eines im Park gelegenen Pavilions in mehreren Etappen.

Angelstuhl // 2. Semester, FHNW Basel

Projektziel: Einen gebrauchten und unbequemen Stuhl nach ergonomischen Gesichtspunkten evaluieren und mit minimalen Einsatz von Fremdmaterial in einen neuen Stuhl verwandeln, dem eine neue Funktion zugeordnet wird. 

Plastiklampe - shapeshifter // 1. Semester, Saint Luc Bruxelles

Projektziel: Entwurf einer verstellbaren Leuchte

Die Grenze // 2. Semester, Saint Luc Bruxelles

Projektziel: Entwurf eines Hauseingangs 

Gartenlaube // Aufnahmeprüfung Teil 2, FHNW Basel 

Zielsetzung: Entwurf einer Gartenlaube. Konzept, handgezeichnete Pläne und Modell innerhalb von 5 Stunden.